Augsburger Allgemeine 21.03.2025
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Technik hat ihre Tücken – nicht einmal die Götter sind ihr gewachsen
Das zeigt die Thierhauptener Kolpingsfamilie in ihrem vorösterlichen Stück „Dämmergötterung“. Premiere ist am 29. März.
Auf und hinter der Bühne im Thierauptener Tassilosaal dabei (stehend von links): Daniel Schreier, Alexander Strobl, Susanne Stetter, Stefan Leutgäb, Max Weixler, Klemens Weixler, Christian Treffler, Stefan Schreier, Andrea Mertl, Andrea Weixler, Heidi Storzer, Carolina Weixler, Ramona Treffler; (sitzend) Anja Dietsche und Helmut Herzog.
Bericht, Foto: Wilhelm Wagner
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Kolpingsfamilie Thierhaupten spielt Theater
Theater: Dämmergötterung
KOLPING Diözesanverband - Kolping Theater Thierhaupten 2025
Die Kolpingsfamilie Thierhaupten führt Ende März und Anfang April 2025 die Komödie mit Musik "Dämmergötterung" von Roland Beier. In 5 Bildern und fünf Aufführungen im Klostersaal in Thierhaupten entführt die Kolpingsfamilie in den griechischen Götterhimmel.
Zum Stück
Alarm in der Götterwelt. Der Olymp bröckelt, er löst sich auf. Es macht einfach nur „Pfüüüt“ und schon wieder ist ein Gott verschwunden. Die Götter feiern Feste, beschäftigen sich nur noch mit sich selbst und vergessen dabei, sich um die Menschen, ihre Fans, zu kümmern. Diese flüchten sich immer mehr in die Digitalisierung, soziale Netzwerke und ins Internet. Nicht mehr der Liebespfeil von Eros sondern der Algorithmus einer Partnersuchbörse bestimmt das Liebesleben der Menschen. Die Götter werden von der Menschheit vergessen und somit aus deren Erinnerung gelöscht. Jetzt heißt es handeln. Also Schluss mit Dionysos Umtrunken, Aphrodites Botox-, Eros Viagra- und Apollos Jagdparties und ab in die Digitalisierung und ins Netz. Aber Götter und Digitalisierung bedeutet alte Menschen und moderne Technik, und somit auch den Umgang mit deren Tücken… (Text Wilhelm Köhler Theaterverlag)
Weiterlesen: Bericht Kolping Theater 2025 Dioezesanverband Augsburg
KOLPING spielt Theater
Dämmergötterung
Alarm in der Götterwelt. Der Olymp bröckelt, er löst sich auf. Es macht nur „Pfüüüüt“ und schon wieder ist ein Gott verschwunden. Die Götter feiern Feste, beschäftigen sich nur noch mit sich selbst und vergessen dabei, sich um die Menschen zu kümmern. Diese flüchten sich immer mehr in die Digitalisierung, soziale Netzwerke und ins Internet. Nicht mehr der Liebespfeil von Eros sondern der Algorithmus einer Partnersuchbörse bestimmt das Liebesleben der Menschen. Die Götter werden von der Menschheit vergessen und somit aus deren Erinnerung gelöscht. Jetzt heißt es handeln. Also Schluss mit Dionysos Umtrunk, Aphrodites Botox-, Eros Viagra- und Apollos Jagdpartys und ab in die Digitalisierung und ins Netz. Aber Götter und Digitalisierung bedeutet alte Menschen und moderne Technik und somit auch den Umgang mit deren Tücken…